3D-Visualisierung eines Werksgeländes mit hervorgehobenen Flächen für Standort- und Werkstrukturplanung.

Werkstrukturplanung für Ihre strategische Standortausrichtung

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Gemeinsam entwickeln wir Ihr Werk strategisch

Mit der Werkstrukturplanung finden Sie den idealen Einstiegspunkt, wenn Sie feststellen, dass die Gegebenheiten an Ihrem Produktionsstandort nicht länger zu Ihrer Entwicklungsstrategie passen. Dabei können unterschiedliche Gegebenheiten die Umsetzung Ihrer strategischen Ziele beeinträchtigen: 

  • Unzureichendes Flächenangebot
  • Limitationen durch Fixpunkte und Restriktionen
  • Ineffiziente Materialflüsse durch heterogen gewachsene Werkstruktur
  • Marode Gebäudestrukturen mit endlicher Lebensdauer und hohen Nebenkosten

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Mehrere Stakeholder mit unterschiedlichen Zukunftsanforderungen

Erschwerend kommt hinzu, dass die Gegebenheiten häufig in Kombination auftreten, sich gegenseitig bedingen und dadurch die Komplexität einer strategischen Planung erhöht wird. Zudem ist der Anspruch, dass sich im Zukunftsszenario die erfüllten Anforderungen aller am Standort ansässigen Nutzer wiederfinden. 

Diese Vielschichtigkeit ruft zwangsläufig Interessenskonflikte hervor, für die bestmögliche Kompromisse im Sinne eines »BIG PICTURE« gefunden werden müssen. Eine zielorientierte Moderation in dieser Frühphase der Planung ist entscheidend, um die unterschiedlichen Perspektiven zu orchestrieren und den Fokus immer wieder auf das große Ganze zu lenken. Wegweisende Parameter wie die Rolle der Fabrik im Produktionsverbund, strategische Entscheidungen zur Kernkompetenz, technologische Veränderungen und vieles mehr werden gemeinsam diskutiert und festgelegt.

Vertrauen durch Projekte

Unsere Erfolgsgeschichten

"Die Werkstrukturplanung ist das Bindeglied zwischen den Unternehmenszielen und der Wertschöpfungsebene. Insbesondere in historisch gewachsenen Strukturen ist es wegweisend, frühzeitig den strategischen Rahmen der Werksentwicklung festzuzurren."

Peter Surholt // Manager Fabrikplanung 

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Werkstrukturplanung

Whitepaper: Anforderungsgerechte Fabrikplanung im Umfeld der Batterieproduktion

Sie sind interessiert am Aufbau einer hochmodernen Fabrik für standardisierte oder spezialisierte Batterielösungen. Dann laden Sie sich unser Whitepaper hier ganz einfach herunter und erhalten wertvolle Impulse. 

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Fabrikplanung, Generalplanung
Chemie

Zukunftsorientierte Standortentwicklung für eine Produktion von Hygienelösungen

Fabrik- und Objektplanung für die strategische Standortentwicklung eines Anbieters von Hygienelösungen.

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Zukunftsorientierte Standortentwicklung für eine Produktion von Hygienelösungen
Funktionale und bauliche Perspektive

Bereits in der frühen Phase einer Werkstrukturplanung ist es empfehlenswert, die Expertise aus den Bereichen Fabrikplanung und dem Industriebau zu kombinieren. Dadurch werden bereits in dieser frühen Planungsphase Varianten entwickelt, deren grundsätzliche Machbarkeit sowohl aus funktionaler als auch baulicher Sicht abgesichert wird.  Ein übergreifendes Team aus Projektmanagern, Fabrikplanern, Architekten und Bauingenieuren nimmt zum Projektstart die Ist-Situation am Standort auf und analysiert die vorliegende Gebäudestruktur. Parallel wird das Zukunftsszenario auf Basis von Prognosen und angestrebten Veränderungen geschärft. Abschließend werden die beiden Stränge zusammengeführt und unterschiedliche Werkstrukturvarianten ausgestaltet.

Fixpunkte und Restriktionen am Standort

Jeder Standort ist individuell, jedoch ist nahezu keine Umgebung frei von Limitationen. Diese bestimmenden Einflüsse für den Gestaltungsspielraum der Werkstrukturplanung können aus den unterschiedlichsten Gegebenheiten resultieren. In diesem Zusammenhang können Grundstückseigenschaften die Freiheitsgrade der Planung ebenso beeinflussen wie Betriebsmittel mit hoher Implikation auf die Gebäudestruktur, deren Umzug kein adäquates Aufwand-Nutzen-Verhältnis darstellen würde. Des Weiteren können aber auch Umweltvoraussetzungen, wie z. B. Hochwasser- oder Naturschutzgebiete in unmittelbarer Umgebung, die Freiheitsgrade der Planung beschneiden. Die Festlegung dieser Planungsparameter zu Projektbeginn ist elementar, um im Folgenden realitätsnahe Szenarien zu entwickeln.

Flächenpotenzial am Standort

Um das zukünftige Flächenpotenzial zu ermitteln, lohnt sich in vielen Fällen zunächst eine Analyse der Ist-Flächensituation. Gewachsene Strukturen führen oftmals dazu, dass die vorliegende Konstellation bereits Optimierungspotenziale im Flächennutzungsgrad aufweist. In Folge dessen können reorganisatorische Maßnahmen dazu beitragen, das Flächenpotenzial ohne bauliche Eingriffe bis zum bestimmten Grad zu erhöhen. Auf der anderen Seite geben die baulichen Voraussetzungen am Standort Klarheit darüber, welche Lösungsräume hinsichtlich möglicher Erweiterungen oder Umnutzungen vorliegen. In Kombination mit der Untersuchung der Fixpunkte und Restriktionen sowie der Bereinigung der Ist-Flächenkonstellation lässt sich das Flächenpotenzial an ihrem Standort ableiten und der Maximalspielraum der Planung bestimmen.

 

Von der Ist-Situation zum Standortpotenzial

Flächenbedarf analysieren und Werkstrukturvarianten entwickeln

Der Flächenbedarf bezeichnet die Quantifizierung der zukünftigen Standortvision in fabrikplanungsrelevante Größen. Im Ergebnis entsteht dadurch ein Flächenbedarfsprogramm, welches die Zukunftsanforderungen anhand definierter Strukturierungsmerkmale in ihrer Entwicklung entlang des Betrachtungszeitraums ausweist.

In die Ausarbeitung unterschiedlicher Werkstrukturvarianten bringen wir unsere Erfahrungswerte gezielt ein und arbeiten gemeinsam mit den Nutzern unterschiedliche Flächenbelegungskonzepte in interaktiven Workshops aus. An dieser Stelle kann es hilfreich sein, bereits zuvor eine definierte Anzahl beschriebener Szenarien festzulegen, um diese in der Folge gezielt auszugestalten.

Visuelle Standortvision

Mit Hilfe von ansprechenden Visualisierungen lässt sich die intensive, datenbasierte Vorarbeit konkretisieren. 3D-Renderings oder die Erstellung von Bewegtbildern unterstützen die Vorstellung darüber, wie das Endergebnis aussehen wird. Für die Werkstrukturplanung hat dieses Instrument eine besondere Bedeutung, um die Implikationen der Planung auf die häufig historisch gewachsenen Strukturen niederschwellig aufzuzeigen.

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Personen-/Materialflüsse und Werksverkehre

Neben der flächenorientierten Perspektive stellen die Bewegungsflüsse am Standort eine weitere Dimension dar, die mitunter durch eine Neuausrichtung der Werkstruktur tangiert wird. Das Thema der Verkehrsführung auf dem Werksgelände hat sowohl aus Effizienz- als auch aus Sicherheitsaspekten eine enorme Bedeutung. Die Ausrichtung der Material- und Personenflüsse müssen aufeinander abgestimmt werden, um Personenunfälle und Materialbeschädigungen präventiv zu vermeiden. 

Werke mit hochfrequentierten In- und Outbound-Strömen stellen eine besondere Herausforderungen für dieses Aufgabenfeld dar. Außerdem erfordern Stoßzeiten, wie z.B. Schichtwechsel oder konzentrierte Slots zur Materialanlieferung, klare Strukturen und entsprechende Leitsysteme.

Ressourcenorientierte Werkstrukturplanung

Die Ausrichtung eines Produktionsstandorts hin zu mehr Nachhaltigkeit ist keine Einzelaktivität, sondern muss ebenso in der strategischen Ausrichtung verankert sein wie die konventionellen Disziplinen der Werkstrukturplanung. Die vorhandenen Umweltbedingungen haben signifikanten Einfluss auf die Gestaltung des Energiemix'. Dabei sind die benötigten Versorgungsbedarfe nicht mit Bezug zum Status Quo zu bewerten, sondern ebenso wie der Flächenbedarfe auf das Zukunftsszenario zu projizieren. Die Zielvorgabe zunehmend erneuerbare Energiequellen zu nutzen, erfordert entsprechende Speicherlösungen, um den Zeitpunkt der Energiegewinnung von dem der -nutzung zu entkoppeln. Diese Entscheidungen wirken unmittelbar auf den Flächenbedarf und müssen deshalb bereits dringend im Rahmen der strategischen Ausrichtung berücksichtigt werden.

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Entscheidungsvorlage

Um mit Hilfe einer Werkstrukturplanung eine zuverlässige Entscheidungsvorlage für die strategische Standortentwicklung herbeiführen zu können, müssen alle Erkenntnisse abschließend operationalisiert werden. Hierfür ist es dringend notwendig, das mit den Varianten einhergehende Investitionsvolumen, die Einmalkosten und die operative Kosteneffekte abzuschätzen. In der Entscheidungsvorlage vereinen wir folglich die quantitativen mit weiteren qualitativen Kriterien. Die Bedeutung Letzterer ist dabei nicht zu unterschätzen. Durch die Abwägung des Risikos, des erwartbaren Realisierungszeitraums oder der Umsetzungskomplexität können aus wirtschaftlicher Sicht bevorzugte Varianten unter Umständen ins Hintertreffen geraten. In diesem Zusammenhang ist stets das Gesamtkonstrukt aus allen vorliegenden Umständen in die finale Entscheidungsvorlage einzubeziehen. 

Kontakt

Ihre Ansprechpartner

Simon Vehof

Business Development Manager

Matthias Göke

Geschäftsführender Gesellschafter

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