Ihr Weg zur Operational Excellence

Operational Excellence anfragen

Kosten senken, Effizienz steigern und Qualität verbessern

Minimale Stückkosten bei maximaler Produktqualität: Dieses Idealbild ist der Nordstern für jedes produzierende Unternehmen. Erhöht Ersteres die Rentabilität, stellt das zweite Kriterium die Kunden zufrieden und schafft Loyalität. Ein Faktor, der in Zeiten immer kürzerer Produktlebenszyklen und hybridem Kaufverhalten längst nicht mehr selbstverständlich ist. Auch wenn die prinzipielle Zielsetzung auf den ersten Blick offensichtlich erscheint, fällt die Identifizierung der Potenziale und Gestaltung sowie Implementierung der geeigneten Optimierungsmaßnahmen in der Praxis deutlich vielschichtiger aus. Mit unserer Unterstützung beschreiten Sie erfolgreich den Weg hin zur Operational Excellence.

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Illustration einer modernen, nachhaltigen Produktionsstätte mit Solarzellen, begrünten Bereichen und optimierten Produktions- und Logistikprozessen.

Operational Excellence

Die drei Dimensionen: Process, Leadership und People

Aus unserer Sicht führt ein harmonisches Zusammenspiel der Dimensionen Processes, Leadership und People zu optimalen Ergebnissen im operativen Betrieb. OPEX-Projekte beginnen oftmals mit der Erkenntnis über vorliegende Unklarheiten. Die Symptome für ineffiziente Prozesse, mangelhafte Produktqualität oder Informationsbrüche sind in diesen Fällen bereits spürbar, die zugrundeliegenden Ursachen jedoch oftmals unbekannt. Dies ist für uns regelmäßig der Aufschlagpunkt, an dem ein OPEX-Projekt beginnt. Kernaufgabe im ersten Schritt ist es dann, die Symptomebene zu durchdringen und die Ursachen zu analysieren. Dabei achten wir sorgfältig darauf, die richtige Tonalität zu wählen, um von der Bereichsleitung bis zum Mitarbeitenden auf dem Shopfloor verstanden und akzeptiert zu werden – nur so werden Veränderungen nachhaltig verankert.

Erweiterung der Perspektive

Die Ausrichtung moderner Produktionsumgebungen vereint ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsverständnis. Deshalb Berücksichtigung wird bei unseren OPEX-Analysen nicht nur die ökonomische, sondern ebenso die ökologische und soziale Perspektive.

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Operational Excellence entsteht immer dann, wenn die besten Produkte auf die besten Prozesse treffen. Ersteres ist die Kernkompetenz unserer Kunden, bei Zweiterem unterstützen wir gezielt mit unserer Erfahrung und OPEX-Expertise.

Matthias Göke // Geschäftsführender Gesellschafter - Fabrikplanung

Change Management:

Veränderungen nachhaltig verankern

Optimierungen sind mit Veränderungen verbunden und Veränderungen wiederum sorgen im ersten Moment durch die erlernten Muster für Unsicherheit. Für ein erfolgreiches OPEX-Projekt muss diese Logikkette gekonnt durchbrochen werden. Ein zentraler Schlüssel ist die proaktive Einbindung der von der Veränderung betroffenen Personen. Die Festlegung eines allgemein getragenen Leitmotivs zu Projektbeginn ist ein mächtiges Instrument, um die nötige Aufbruchstimmung zu erzeugen.

Gemeinsam durchlaufen wir den Prozess der Veränderung und setzen unsere Erfahrungswerte und hilfreiche Tools gezielt ein, um die notwendigen Maßnahmen gemeinsam mit Ihren Mitarbeitenden umzusetzen.

OPEX-Quick-Check

Reifegrad des operativen Betriebs bestimmen

Um Klarheit über die vorliegende Situation zu gewinnen, empfehlen wir unseren OPEX-Quick Check. Innerhalb eines kompakten Vor-Ort-Workshops finden wir mit Hilfe eines standardisierten Methodenbaukasten heraus, welchen Reifegrad Ihr operativer Betrieb aufweist und an welchen Stellen sich Handlungsfelder mit Potenzial erkennen lassen. Gemeinsame Wertstromanalysen, Sichtbegleitungen und strukturierte Interviews gehören dabei zum Repertoire. Dieser Startpunkt hat sich in der Vergangenheit mehrfach bewährt, da die Komplexität und das Ausmaß der Herausforderungen im laufenden Betrieb auf theoretischer Ebene schwierig zu beurteilen sind.

Bei der Nachbereitung der Ergebnisse aus dem Quick Check legen wir großen Wert auf eine Bewertung der Zusammenhänge und Abhängigkeiten. Dadurch eröffnet sich für uns die Situation, im nächsten Schritt den richtigen Projektansatz für Sie auswählen zu können. Dies ist der Startpunkt für Ihr individuelles Projekt auf dem Weg zur Operational Excellence.

Wirkungsgrade in der Operational Excellence

Die Wirkungsgrade, die mit Ihrem OPEX-Projekt angestrebt werden, können auf punktuelle Verbesserungsinitiativen abzielen oder eine Programmarchitektur im gesamten Werkeverbund entstehen lassen. Maßgeblich entscheidend für die Ausrichtung im Projekt ist die Transparenz über die gegenwärtig vorliegenden Engpässe und über die zur Behebung notwendigen Maßnahmen und Initiativen.

Punktuelle Verbesserungsinitiativen

Im Mittelpunkt stehen kritische Arbeitsplätze, deren Herausforderungen sich durch die Umsetzung von Quick Wins schnell lösen und in die Arbeitsroutine integrieren lassen.

Prozessorientierte KVP-Projekte

Bei diesem Projektansatz wird die Perspektive auf den einzelnen Arbeitsplatz ausgeweitet und eine funktionsübergreifende Betrachtung innerhalb definierter Grenzen durchgeführt. Im Workshop-Format werden gemeinsam Ursachen analysiert und geeignete Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Auf Wunsch wird die Implementierungsphase begleitet und mit Projektabschluss ein Team mit der Kompetenz zur strukturierten Problemlösung hinterlassen.

Ganzheitliche Transformationsprojekte

Im Rahmen eines Transformationsprojekts ist der Ursprung der Herausforderungen fundamentaler Natur und benötigt einen ganzheitlichen Optimierungsansatz. Beispielsweise werden unterschiedliche Hebel über den gesamten Auftragsdurchlauf identifiziert und entsprechende Optimierungsmaßnahmen vom Auftragseingang bis zur Zustellung beim Kunden sukzessive implementiert. Gezielte Schulungs- und Trainingsmaßnahmen (z.B. »Train-the-Trainer-Prinzip«) sind Projekten mit diesem Veränderungsgrad inhärent, um keine Einmaleffekte, sondern nachhaltige Optimierungen zu erzielen.

Programmarchitektur im Werkeverbund

Die Maximalstufe der Anwendbarkeit stellt das Ausrollen von Optimierungsmaßnahmen über mehrere Produktionsstätten hinweg dar. In diesem Kontext bewegen wir uns beispielweise im Bereich unternehmensweiter Standardisierungsprozesse, die wir gemeinsam mit Ihnen aufsetzen und anschließend in den flächendeckenden Roll-out überführen. Idealerweise werden dabei zunächst erste Pilotprojekte initiiert, die nach erfolgreicher Bewährungsprobe in den flächendeckenden ausgerollt werden. Die standortübergreifende Arbeit erfordert eine stete Kalibrierung des Maßnahmenkatalogs, um Individualitäten und mögliche Abweichungen berücksichtigen zu können.

Lean Management als integraler Bestandteil

Unabhängig vom Wirkungsgrad des individuellen Projekts sind die Grundprinzipien aus dem Lean Management integraler Bestandteil einer jeden OPEX-Initiative. Durch ein aufeinander abgestimmtes Maßnahmenportfolio greifen alle Zahnräder des operativen Betriebs erfolgreich ineinander. Schließlich führen schon kleine Eingriffe ins operative Geschäft nicht selten zu großen Veränderungen für die Arbeitsroutine des Einzelnen. Deshalb sind wir grundsätzlich bemüht, bereits zu Projektbeginn die betroffenen Personen eng in den Lösungsprozess einzubeziehen. Auf der einen Seite erhöht dies die Akzeptanz für die Lösung durch unmittelbares »Involvement« der Beteiligten, auf der anderen Seite wird die Kompetenz zur strukturierten Problemlösung unmittelbar anhand realer Anwendungsfälle erlernt.

FAQs zum Thema Operational Excellence

Bei welchen Herausforderungen hilft ein Operational Excellence-Projekt?

 

Operational Excellence beschreibt die Fähigkeit, die eigenen Kernprozesse im Betriebsoptimum zu betreiben. Nicht selten entwickelt sich der Produktionsbetrieb im Laufe der Zeit jedoch durch einsetzende Umstände aus diesem Betriebsoptimum heraus. Zunehmende Herstellkosten, Effizienzverluste oder ansteigende Fehler- und Ausschussquoten sind mögliche Symptome. Die fehlende Transparenz über die Ursachen erschwert oftmals die Konkretisierung von Handlungsmaßnahmen. Mit unserem Operational Excellence-Ansatz identifizieren wir die notwendigen Maßnahmen und führen Ihre Kernprozesse gemeinsam mit Ihnen wieder ins Betriebsoptimum zurück.

Wodurch zeichnet sich ein gutes Shopfloor Management aus?

 

Das Shopfloor Management vereint die operative Planung, Steuerung und Führung am Ort der Wertschöpfung. Folgende Punkte sind wichtige Treiber für ein erfolgreiches Shopfloor Management:

  • Durchgängige Datenstruktur
     
  • Smarte KPIs
     
  • Transparente Berichtskaskaden
     
  • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
     
  • Mitarbeiterzentrierung
     

Welche Rolle spielt das Thema Lean Management?

 

Ausgehend von den Ursprüngen in der Automotive-Industrie hat die Lean-Philosophie ihren Weg in unterschiedliche Branchen der industriellen Fertigung gefunden. Wir verstehen die unterschiedlichen Methoden und Tools zur Vermeidung von Verschwendung bis hin zur Wertstromorientierung als integralen Bestandteil unseres Planungsansatzes. Dementsprechend spielt die nachhaltige Verankerung von Optimierungsmaßnahmen für uns eine wichtigere Rolle als das Erzielen von Einmaleffekten. 

Kontakt

Ihre Ansprechpartner

Simon Vehof

Business Development Manager

Matthias Göke

Geschäftsführender Gesellschafter

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