Mit der richtigen Montageplanung zu mehr Effizienz
Automatisierte Montagelinie mit Roboterarmen in einer modernen Produktionshalle zur Fertigung von Solarpanelen.

Mit der richtigen Montageplanung zu mehr Effizienz in der Produktion

Montageplanung anfragen

Gemeinsam gestalten wir die Montageprozesse Ihrer Industrie

Montagevorgänge zählen trotz zunehmender Automatisierungsmöglichkeiten immer noch zu den personalintensivsten Arbeitsvorgängen im produzierenden Gewerbe. Zeitgleich wirkt der Fachkräftemangel. Viel wichtiger als die reine Substitution des Menschen ist aus unserer Sicht deshalb die Optimierung des Zusammenspiels beider Instanzen. An welchen Stellen kann der Einsatz von Automatisierungstechnologie den Menschen gezielt entlasten oder auch ersetzen und wo kommt es auch weiterhin auf den Einsatz menschlicher Intelligenz an? - das sind aus unserer Sicht die zentralen Fragen einer innovativen Montageplanung.

Als Experten für diskrete Fertigungsprozesse zählt die Montageplanung zu unserer Kernkompetenz. Gemeinsam analysieren wir, welche Montageprinzipien optimal zu Ihren Produkten passen und legen ein kompatibles Gesamtsystem mit effizienter Anbindung zu den vor- und nachgelagerten Prozessschritten aus.

Montageplanung anfragenZu den Zielen der Montageoptimierung

Aktuelle Herausforderungen im Montagevorgehen innerhalb Fertigungsumgebungen

Sowohl in der Neuplanung als auch bei der Optimierung existierender Montageprozesse sehen sich Unternehmen heute mit komplexen Anforderungen konfrontiert. 

In der Neuplanung liegt der Fokus zunehmend auf den Systemarchitekturen, der Skalierbarkeit und der Wandelbarkeit. Hierbei müssen Taktauslegung, Liniengestaltung sowie die Materialbereitstellung frühzeitig mitgedacht werden. Gleichzeitig gilt es, den geeigneten Automatisierungsgrad zu definieren.

In bestehenden Montageumgebungen erfordern Fachkräftemangel, steigende Qualitätsanforderungen und ergonomische Belastungen eine kontinuierliche Optimierung der Mensch-Maschine-Zusammenarbeit. Jedoch verfehlen hochautomatisierte Anlagen häufig ihre Performanceziele, wenn das Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik nicht harmonisiert ist.

Im weiteren Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Effizienz kann das zu präferierende Prinzip stark variieren – von der Baustellenmontage über die getaktete Fließmontage bis hin zur Ausrichtung nach dem Matrixprinzip. Entscheidend ist, das Montagesystem so auszulegen, dass es nicht nur den heutigen, sondern auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Ziele der Montageplanung und -optimierung, die Sie mit unserem Planungsvorgehen erreichen

Mit unserem strukturierten Planungsvorgehen unterstützen wir Sie dabei, die Leistungsfähigkeit Ihrer Montage gezielt zu steigern, unabhängig davon, ob es sich um eine Neuplanung oder die Optimierung bestehender Abläufe handelt. Die folgenden Ziele stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit:

  1. Skalierbarkeit & Anpassungsfähigkeit
    Aufbau von Montagesystemen, die flexibel auf neue Produktvarianten, Stückzahländerungen oder Technologiewechsel reagieren.
  2. Durchlaufzeit reduzieren
    Reduktion von Warte- und Transportzeiten durch optimale Taktauslegung und abgestimmte Materialbereitstellung.
  3. Optimale Arbeitsplatzauslastung
    Harmonisierung von Prozesszeiten und Arbeitsinhalten für eine gleichmäßige Auslastung, höhere Ergonomie und stabile Qualität.
  4. Zielgerichtete Automatisierung und Robotik
    Definition des sinnvollen Automatisierungsgrads: Technik dort einsetzen, wo sie messbar Mehrwert schafft, und gleichzeitig den Menschen gezielt entlasten.
  5. Logistische Robustheit & Prozessstabilität
    Sicherstellung eines durchgängigen Material- und Informationsflusses, um Engpässe zu vermeiden und Linien stabil zu betreiben.

Mit langjähriger Erfahrung in der diskreten unterstützen wir Sie dabei, Ihr Montagesystem zukunftsorientiert auszulegen. In enger Abstimmung mit allen Beteiligten stellen wir sicher, dass auch komplexe Automatisierungs- oder Retrofit-Projekte reibungslos integriert werden – für eine Montage, die heute wirtschaftlich und morgen anpassungsfähig bleibt.

Potenzialanalyse für Montage anfragen

Wie bringen wir Montageplanung und Produktionslogistik zusammen?

Mit wiederholender Frequenz zeichnet sich in Planungsprojekten ab, wie wichtig die unmittelbare Betrachtung der Schnittstelle zur Produktionslogistik für die Montageplanung ist. Die Festlegung der Entkopplungspunkte und Pufferreichweiten ist elementar, um eine bedarfsgerechte Materialversorgung der Montage(-Linien) im Produktionsbetrieb zu ermöglichen. Im Ergebnis dimensionieren sich daraus beispielsweise notwendige Kommissionierbereiche oder Supermärkte im Layout.

Auf die grundsätzliche Konzeption folgt die Auswahl der geeigneten Ladungsträger und kompatiblen Fördermittel für die Bereitstellung der benötigten Komponenten und Kleinteile. Die Schnittstelle zur Produktionslogistik endet jedoch nicht mit der Versorgung der Montage, sondern bezieht auch den anschließenden Materialfluss in Richtung des Endprodukts mit ein.

Jetzt Montagesysteme optimierenMehr zur Planung der Produktionslogistik erfahren

Helle, moderne Fertigungshalle mit automatisierten Montage- und Produktionslinien, optimiert für eine reibungslose Produktionslogistik und Materialversorgung.

Mixed-Model-Montage für höhere Variantenflexibilität

In der diskreten Fertigung nimmt die Variantenvielfalt kontinuierlich zu. Mit der Mixed-Model-Montage lassen sich unterschiedliche Produktvarianten auf einer gemeinsamen Linie montieren, sofern die Voraussetzungen geschaffen werden. Voraussetzung hierfür ist eine sorgfältige Planung der Taktzeiten, eine gezielte Produktionsplanung und -steuerung sowie eine zuverlässige Materialversorgung durch die Produktionslogistik. Im Ergebnis entsteht eine Linie, die ohne zusätzliche Puffer und umfangreiche Umrüstungsaufwände flexibel auf einen veränderten Produktmix reagieren kann. 

Simulation der Montageprozesse für mehr Entscheidungssicherheit

Je standardisierter Ihr Montageprozess ausgeprägt ist, desto bedeutsamer werden die Überlegungen in Richtung Automatisierung und Verkettung. Bei der Komplexität dieser Prozesse reichen statische Betrachtungen im Rahmen der Planung oftmals nicht mehr aus, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage herbeizuführen. In diesen Fällen helfen ausgewählte Simulationsmethoden und -werkzeuge, um das Verhalten im Systemverbund oder besonders komplexen Teilbereichen zu antizipieren.

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Wirtschaftliche Faktoren einbeziehen

Um die optimale Lösung für die Ausgestaltung der das Montagesystem umgebenden Produktionslogistik zu identifizieren, spielen neben den funktionalen Aspekten auch wirtschaftliche Faktoren eine zentrale Rolle. Zum Beispiel beeinflussen FTE-Berechnungen oder die Bestimmung von Amortisationszeitpunkten unterschiedlicher Ausrüstungsvarianten die finale Entscheidung maßgeblich.

FAQs zum Thema Montageplanung

Wie lassen sich hybride Montagesysteme erfolgreich in bestehende Produktionsstrukturen integrieren?

 

Hybride Montagesysteme, die Mensch und Maschine kollaborativ verknüpfen, stellen hohe Anforderungen an Planung und Umsetzung. Erfolgreiche Integration erfordert eine strukturierte Analyse der Prozessschritte, bei der automatisierbare und nicht-automatisierbare Tätigkeiten präzise aufeinander abgestimmt werden. Kritisch ist dabei insbesondere die Taktkompatibilität zwischen Menschen und Maschine, die Einbindung ins produktionslogistische System für eine erfolgreiche Materialver- und -entsorgung sowie die Ergonomie an den Übergabepunkten zwischen automatisierter und manueller Tätigkeit. 

Welche Kriterien bestimmen das optimale Montageprinzip für mein Produktportfolio?

 

Die Auswahl eines geeigneten Montageprinzips ist kein Standardprozess, sondern ergibt sich aus der Kombination produktspezifischer Merkmale (z.B. Variantenvielfalt, Volumen, Komplexität), gewünschter Skalierbarkeit und der wirtschaftlichen Zielgrößen. Baustellenmontage, Fließmontage oder Matrixprinzip haben jeweils eigene Stärken – etwa im Umgang mit schwankenden Stückzahlen. Metroplan erarbeitet auf Basis einer systematischen Analyse Ihrer Produktstruktur und Prozessanforderungen ein individuelles Bewertungsschema, das zur Auswahl des Prinzips mit der besten Eignung führt.

Wie wird die Schnittstelle zwischen Montageplanung und Produktionslogistik optimal gestaltet?

 

Eine fehlende Synchronisierung zwischen Montage- und Logistikplanung führt häufig zu Materialengpässen, ineffizienten Pufferstrukturen oder unnötigen Handlings-Aufwänden. Entscheidend ist deshalb die integrative Betrachtung beider Bereiche – etwa bei der Festlegung von Entkopplungspunkten, der Auslegung von Supermärkten und Kommissionierplätzen sowie bei der Auswahl der Ladungsträger und Fördersysteme. In komplexen Bereichen lässt sich das Systemverhalten durch den gezielten Einsatz von Simulationen gezielt analysieren, um etwaige Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. 

Kontakt

Ihre Ansprechpartner

Simon Vehof

Business Development Manager

Matthias Göke

Geschäftsführender Gesellschafter

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