Realisierungscontrolling von Technik und IT-Systemen

Technische und zeitliche Risiken minimieren

Nach der Vergabe ist der Lieferant verantwortlich, ausschreibungs- und angebotskonform zu liefern. Die qualifizierte Steuerung dieser Phase sichert dies ebenso ab wie das Budget und den Zeitplan bis zur Inbetriebnahme.

Die Phase des Realisierungscontrollings dient dazu, den/die Lieferanten während seiner/ihrer Arbeit konstruktiv zu unterstützen und zu steuern. Hier kommt es durchaus noch zu Veränderungen in den Systemen (Logistik, IT, Bau) – sei es aufgrund der typischen Anforderungsdynamik oder aufgrund von herstellerspezifischen Subsystemen und Optionen, die sich im Rahmen der Ausführungsplanung ergeben. Wichtig ist es, diese Veränderungen transparent zu machen. Um termin- und budgettreu zu bleiben, sind kommerzielle Aspekte zu berücksichtigen. Es gilt, die vereinbarten Qualitäten für Förder- und Lagertechnik genauso zu kontrollieren wie die vollständige Abbildung der Prozesse in der IT. Während der Installation achten wir darauf, dass die Arbeiten ordnungsgemäß erfolgen – vom Abklären der Ausführungsdetails oder dem Anpassen der Maßnahmen vor Ort bis hin zum Einhalten der im Projektplan definierten Meilensteine.

Metroplan-Vorgehen und -Methodik

In dieser Phase ist zunächst der Lieferant gefordert: Auf der Grundlage der Ausschreibung wird in der Ausführungsplanung die spätere Materialflusstechnik final festgelegt und zur Fertigung freigegeben. Metroplan unterstützt in dieser Phase den Kunden intensiv, denn Abweichungen vom notwendigen Projektumfang sind später extrem aufwendig zu korrigieren. Aus Papier wird jetzt Stahl und Eisen.

Analog gilt dies für die IT: Im Rahmen der Pflichtenhefterstellung beziehungsweise der Blueprint-Phase werden die späteren Prozesse final definiert. Lagerverwaltungssysteme, der Materialflussrechner und die SPS werden entsprechend adaptiert beziehungsweise kundenspezifisch programmiert. Metroplan begleitet diese Gespräche und überprüft die Pflichtenhefte/Blueprints, um einen lückenlosen Know-How-Transfer aus der Planungsphase zu gewährleisten.

Wo es notwendig ist, werden Bemusterungen und Werksabnahmen von Bauteilen, Schlüsselkomponenten und Teilsystemen durchgeführt. Während der Installation sind wir auf der Baustelle, begleiten und protokollieren den Installationsprozess, klären Detailfragen und überprüfen den Fortschritt des Projekts. Wir übernehmen das Projektmanagement und leiten das formalisierte Change-Request-Verfahren.

Kundennutzen

  • anforderungs-, ausschreibungs- und angebotskonforme Umsetzung des Projekts
  • Minimieren der zeitlichen und technischen Risiken
  • formalisiertes Change-Request-Verfahren sichert dem Auftraggeber und den/dem Lieferanten eine objektive Beurteilung von Änderungen im Projektumfang und reduziert das Maß streitbarer Diskussionsgrundlagen signifikant
  • Know-how-Transfer aus vorausgegangener Planungsphase geht in die Ausführungsplanung und Pflichtenhefterstellung der Lieferanten ein
  • lieferantenspezifische Technologien und Prozesse werden optimal eingesetzt
  • fachgerechte Vorabbeurteilung der eingesetzten Komponenten und Qualitäten