Interview zum Generationenwechsel in der Metroplan Eastern Europe

Neuer Geschäftsführer Jens Kampkötter stellt sich vor

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Jens Kampkötter blickt auf gut drei Monate bei Metroplan zurück. Erfahren Sie im Interview was ihn bewegt. Wir haben die Kamera mitlaufen lassen, so bekommen Sie einen noch lebhaften Eindruck, wie er den Start erlebt hat, welche Eindrücke er bislang gesammelt hat und was er sich für die nächste Zeit wünscht.

Jens, wie kam es zu deinem Einstieg in die Geschäftsführung der Metroplan Eastern Europe?

Ich wurde durch einen Headhunter auf Metroplan aufmerksam. Ich hatte von Metroplan zwar schon im Rahmen meiner vorigen beruflichen Tätigkeit gehört, aber ich konnte mir Hamburg nicht als Lebensmittelpunkt vorstellen. Der Dienstleistungsbereich, besonders der Metroplan Eastern Europe hat jedoch sehr schnell mein Interesse geweckt. Die Aufgaben und Vorgehensweise sowie das Leistungsspektrum, welches wir den Kunden bieten können, hat mich letztlich überzeugt.  

Wie fällt dein erstes Fazit aus?

Ich bin mit einer gesunden Portion Respekt in die verantwortungsvolle Position gestartet. Die strukturierte Dynamik bei Metroplan hat mich absolut überzeugt und angesteckt. Mein größter Fokus lag dabei auf dem Verständnis der Ansätze und Methoden und auf der Analyse dieser Arbeitsweise. Natürlich bin ich auch direkt in das operative Projektgeschäft eingestiegen und konnte mir ein sehr gutes Bild der Arbeit mit den Kunden machen. Das finde ich super spannend: der Kunde ist nicht nur Auftraggeber für den wir arbeiten, sondern er ist unser Projektpartner und wird aktiv in das Projektgeschehen eingebunden. Wir spüren vermehrt die Anfragen von Kunden im Bereich Standortanalyse. Jedoch haben sich für uns auch einige neue Geschäftsfelder ergeben; so bieten wir unseren Kunden nun auch technische Due Diligence und das Gewährleistungsmanagement an.

Welche Themen stehen beim Blick in die nahe Zukunft ganz oben auf deiner Agenda?

Das ist gesundes Wachstum und das erfolgreiche Nutzen der BIM-Methoden.Jedes Projekt, jeder Kunde ist uns wichtig. Wir können nur mit uns zufrieden sein, wenn unser Kunde mit uns zufrieden ist.

Wie ist dein Eindruck der Firmenkultur bei Metroplan?

Metroplan arbeitet großartig im Team. Ich denke das ist auch einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Wir können unsere Kunden vollumfassend und zielgerichtet beraten und mit ihnen zusammen die richtigen Entscheidungen treffen. Ich finde es super, dass trotz Corona, viel Wert auf z.B. das digitale Feierabendbier am Freitag gelegt wird. Die Unternehmensphilosophie wird gelebt, es gibt kostenloses Obst und Getränke und die Stimmung ist meistens ausgezeichnet.

Du und deine Familie seid aus Heilbronn nach Hamburg gezogen. Habt ihr euch bereits etwas eingelebt?

Wegen Corona konnten wir unseren neuen Lebensmittelpunkt Hamburg nur ansatzweise erkunden. Meine Frau, meine beiden Töchter und ich versuchen jedoch die Zeit an der frischen Luft zu genießen und auch mal durch das leere St. Pauli zu schlendern. Hamburg hat uns als Stadt total begeistert. Wir fühlen uns sehr wohl und angekommen.

Auf welches Ereignis während der ersten 100 Tage blickst du gern zurück?

Ich wurde sofort in wichtige Entscheidungen integriert, man hat mich nach meiner Meinung gefragt und das hat mir sehr imponiert. Jeder Tag ist anders, jeder Tag bietet neue Herausforderungen – das ist mit Abstand das Beste was mir beruflich passieren konnte. Ich freue mich über jede neue Challenge.

Was wünscht du dir für die nächsten Tage, Wochen und Monate?

Ich wünsche mir, dass wir wieder mehr ins Ausland zu unseren dortigen Kunden reisen können und, dass das Büro mit mehr Menschen gefüllt sein wird. Das digitale Arbeiten hat auch seine Vorzüge, aber ich vermisse die direkte Kommunikation Face-to-Face.