Vom Masterand zum Engineer bei Metroplan!

In unserem neuesten Unternehmensinterview teilt Christian Kühling Einblicke in seinen Weg vom Masterand zum Engineer bei Metroplan.

Könntest du uns etwas über deinen beruflichen Werdegang erzählen, insbesondere über deine Erfahrungen vor deiner aktuellen Position bei Metroplan? 

 

Ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Ich habe in der Ausbildung für mich relativ schnell den Bereich Logistik als interessant wahrgenommen und hatte im Anschluss an die Ausbildung die Möglichkeit ein duales Studium zu absolvieren, Wirtschaftsingenieurwesen im Bereich Supply Chain. Nach den drei Jahren habe mich, nach dem Bachelor dazu entschieden einen Master anzuhängen. Ich habe dann in Münster an der FH Logistik studiert und war währenddessen als Werkstudent tätig. Danach hatte es mich für die Masterarbeit nach Hamburg zu Metroplan verschlagen.  

 

Welchen Studienschwerpunkt hattest du während deines Masterstudiums und wie hat dieser deinen Weg zu Metroplan beeinflusst? 

 

Mein Masterstudium war generell Logistik, also wir haben da alle Teilbereiche der Logistik vertieft. Im Masterstudium hatte ich die Möglichkeit ein Auslandssemester zu absolvieren, war dafür ein halbes Jahr in Riga und habe dort ein paar Auslandserfahrung gesammelt. Dann stand die Masterarbeit bei mir auf dem Programm, ich bin auf die Suche gegangen und auf Metroplan gestoßen. Ich kannte das Unternehmen schon vorher aus der Zeit während meiner Ausbildung. Da hatte Metroplan für meinen damaligen Arbeitgeber ein Projekt ausgeführt und konnte mir daher schon ungefähr ein Bild davon machen, wie die Arbeit bei Metroplan sein könnte. 

 

Kannst du uns mehr über deine Masterarbeit und dessen Relevanz für deine aktuelle Position erzählen? 

 

Während des Praktikums, welches ich vor meiner Masterarbeit bei Metroplan absolviert habe, sind wir in Gespräche gegangen und haben uns darüber ausgetauscht, welches Thema für meine Masterarbeit passen könnte. Ich hatte da noch keine gewisse Richtung. Dann sind wir schnell dahin gekommen, dass das Thema Betriebskosten von Logistikzentren, also wie kann man diese in der Planungsphase identifizieren und ermitteln, ein spannendes Thema sein könnte. Ich habe mich mit dem Thema tiefer beschäftigt und überlegt wie eine geeignete Methodik aussehen kann, um die Betriebskosten von Logistikzentren in deren Planungsphase zu ermitteln. Durch meine Masterarbeit können wir die Kosten etwas besser, genauer und nachvollziehbarer ermitteln.  

 

Kannst du uns Einblicke in den Bewerbungsprozess bei Metroplan geben? 

 

Dadurch, dass ich im zum Zeitpunkt der Bewerbung im Ausland war, habe ich den Bewerbungsprozess aus Riga geführt. Ich habe mich erst einfach online beworben. Nach kurzer Zeit hatten wir ein erstes Gespräch und haben dann beidseitig, die Vorstellungen zur Stelle abgestimmt. Im zweiten Schritt hatte ich ein Gespräch mit zwei Senior Managern von Metroplan und das war dann ein richtiges Fachgespräch, in dem ich auch meine Bachelorarbeit erläutern und vorstellen konnte.  

 

Mit welcher Position bist du bei Metroplan gestartet und wie sah dein erster Arbeitstag aus? 

 

Bei Metroplan ist es üblich vor der Masterarbeit ein Praktikum zu machen, sodass man zum Zeitpunkt der Masterarbeit schon einmal richtig im Arbeitsalltag ankommen und die Vorgehensweise, sowie Strukturen schon einmal durchdringen kann. Daher bin ich als Praktikant gestartet, so konnte ich mich mit dem neuen Umfeld vertraut machen und in meiner Masterarbeit voll durchstarten. Von Tag eins habe ich die Aufgabe bekommen, Power BI als Tool intern weiterzuentwickeln. So konnte ich auch in erste Projekte mit reinschauen. Parallel dazu sind wir dann auch zunehmend auf die Masterarbeit eingegangen.  

  

Welche Herausforderungen hast du während deiner Anfangszeit bei Metroplan erlebt und wie hast du diese bewältigt? 

 

Neben den grundsätzlichen Herausforderungen, wie zum Beispiel ein neues Team und neue Arbeitsweisen kommt auch hinzu, dass man die Struktur noch nicht so richtig kennt, muss aber gleichzeitig schon auf die Suche nach einem Thema für die Masterarbeit gehen. Dieses Problem wurde für mich allerdings gut gelöst, da ich immer gutes und umfangreiches Feedback erhallten habe. Das Schreiben der Masterarbeit wird bei Metroplan sehr wertgeschätzt und als einen Mehrwert für das gesamte Unternehmen gesehen. 

 

Wie gestaltet sich die Teamzusammenarbeit bei Metroplan? 

 

Gerade in dem Bereich, wo man immer in Projektteams unterwegs ist und sehr eng zusammenarbeitet ist das natürlich sehr wichtig, dass man mit dem Team gut verbunden ist. In Projekten gibt es auch mal stressige Phasen, daher ist es umso wichtiger, dass im Team selbst eine Basis ist, bei der alles passt. Auch außerhalb der Arbeit kommen wir in den Teams zusammen und dadurch war es für mich in Hamburg sehr einfach Anschluss zu finden.  

 

Was würdest du Masteranden oder Absolventen raten, die eine ähnliche berufliche Laufbahn bei Metroplan anstreben? 

 

Nicht ängstlich sein und sich den Herausforderungen stellen. So habe ich auf jeden Fall sehr viel gelernt, vor allem in meiner Zeit als Praktikant.